"Holocaust"
Jüdische Gemeinde zeigt mein Holocaust-Bild in der Düsseldorfer Synagoge
Eine hohe Ehre für mich: Im Foyer der jüdischen Synagoge in Düsseldorf hängt jetzt eines meiner Werke, das sich mit dem Holocaust beschäftigt. Es ist das einzige Gemälde im Vorraum der Gebetsstätte. Nach einem Besuch der Konzentrationslager in Buchenwald und Dachau ließ mich dieses Thema nicht mehr los. In diesem Bild verbinde ich einzelne Motive wie ein abgemagertes Gesicht, Stacheldraht oder Gebetsrollen zu einer weniger brutal anmutenden, sondern eher auf leise Art betroffen machenden Gesamtkomposition.
Lange habe ich gezögert, ob dieses Bild gut genug ist, um es der jüdischen Gemeinde mit ihren 7 000 Mitgliedern anzubieten, doch der Verwaltungsleiter der Gemeinde, Michael Szentei Heise, besuchte mich dann eigens daheim, um das Werk in Augenschein zu nehmen.
„Als ich es gesehen habe, konnte ich hier emotional sehr viel nachvollziehen“, sagt Szentei-Heise, dessen Mutter in Auschwitz ermordet wurde. Die Gemeinde entschloss sich schließlich, das Bild dauerhaft bei sich auszustellen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde es jetzt enthüllt.
„Das ist ein besonderer Moment“, freute sich auch der städtische Kulturausschussvorsitzende Kress, der gemeinsam mit Uwe Schunder vom deutsch-israelischen Partnerschaftsverein an der Feierstunde teilnahm. Kress berichtete über das Engagement vieler Dormagener Jugendlichen bei der Erinnerung an den Holocaust und über die zahlreichen Begegnungen mit der Partnerstadt Kiryat Ono. „Dass wir uns heute wieder die Hände reichen können, ist nach wie vor ein Wunder“, so Kress.
Eine hohe Ehre für mich: Im Foyer der jüdischen Synagoge in Düsseldorf hängt jetzt eines meiner Werke, das sich mit dem Holocaust beschäftigt. Es ist das einzige Gemälde im Vorraum der Gebetsstätte. Nach einem Besuch der Konzentrationslager in Buchenwald und Dachau ließ mich dieses Thema nicht mehr los. In diesem Bild verbinde ich einzelne Motive wie ein abgemagertes Gesicht, Stacheldraht oder Gebetsrollen zu einer weniger brutal anmutenden, sondern eher auf leise Art betroffen machenden Gesamtkomposition.
Lange habe ich gezögert, ob dieses Bild gut genug ist, um es der jüdischen Gemeinde mit ihren 7 000 Mitgliedern anzubieten, doch der Verwaltungsleiter der Gemeinde, Michael Szentei Heise, besuchte mich dann eigens daheim, um das Werk in Augenschein zu nehmen.
„Als ich es gesehen habe, konnte ich hier emotional sehr viel nachvollziehen“, sagt Szentei-Heise, dessen Mutter in Auschwitz ermordet wurde. Die Gemeinde entschloss sich schließlich, das Bild dauerhaft bei sich auszustellen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde es jetzt enthüllt.
„Das ist ein besonderer Moment“, freute sich auch der städtische Kulturausschussvorsitzende Kress, der gemeinsam mit Uwe Schunder vom deutsch-israelischen Partnerschaftsverein an der Feierstunde teilnahm. Kress berichtete über das Engagement vieler Dormagener Jugendlichen bei der Erinnerung an den Holocaust und über die zahlreichen Begegnungen mit der Partnerstadt Kiryat Ono. „Dass wir uns heute wieder die Hände reichen können, ist nach wie vor ein Wunder“, so Kress.
"Flucht und die Hoffnung auf Menschlichkeit"
Auch das ist ein Sonderbild, welches mir sehr am Herzen liegt. Es soll die Hoffnung der Menschen zeigen, die sie mit der Flucht in ein unbekanntes Terrain und trotzdem mit einer neuen Heimat verbinden.